Hier möchten wir einmal auf die oft nicht bedachte Gefahrenquelle für unsere Hunde hinweisen: Das Benutzen von Rolltreppen.
Alleine in den vergangenen 6 Monaten hatten wir bei 4 Hunden teilweise schwere Verletzungen an den Pfoten, Krallen aber auch an Schwanz und Schenkhaut zu verarzten. Zumeist mussten einzelne Zehen amputiert werden, denn das Einklemmen und Quetschen der Pfoten in Rolltreppen führt unweigerlich zu schwersten Quetsch- und Rissverletzungen.
Besonders dramatisch war die Verletzung einer jungen Französischen Bulldoggenhündin, die, obwohl kurz- und glatthaarig, beim Sitzen auf einer Stufe mit der Haut des Unterschenkels in die Rolltreppe hineingezogen wurde. Es dauerte mehr als 30 Minuten, bis das Tier nach Stoppen der Treppe aus dem Gewinde befreit werden konnte. Eine aufwendige operative Wundversorgung und anschließende Verbandswechsel über mehrere Wochen waren notwendig – Gott sei Dank sind nur Narben als kleine Schönheitsmakel zurückgeblieben. |
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